Cultivation Thinking

↓ Cultivation Thinking = nachhaltigen Wandel kultivieren
↓ Zukunftsorientierter Projektmanagement-Ansatz
↓ Die Cultivation-Thinking®-Entwicklung
↓ Cultivation-Thinking®-Anwendungen
↓ Cultivation-Thinking®-Leistungspektrum
↓ Über den Cultivation-Thinking®-Entwickler
↓ Kontakt

Cultivation Thinking® ist ein strategischer Ansatz zur nachhaltigen Entwicklung komplexer Projekte durch die Anwendung ökosystemarer Logiken und kreativem Kultivieren.

Der Klimawandel, ein immer früherer Earth Overshoot Day oder der rapide Rückgang biologischer Vielfalt stehen im Kontext von notwendiger Dekarbonisierung, Ressourcenverbrauch und wachsen-den gesellschaftlichen Ansprüche für die Notwendigkeit, unsere gewohnten Umweltverhältnisse und Metabolismen nachhaltig zu verändern und damit die Handlungsweisen, die in der fossil-industriellen Logik erfolgreich waren, zu hinterfragen. Gleichzeitig sind über alle Wertschöpfungsketten hinweg neue Anforderungen – Stichwort ESG – zu erfüllen.

In paradoxer Weise sollen gegenwärtig Methoden und Strategien, die in und für die fossile Ära entwickelt wurden, auch zu ihrer Überwindung dienen. Der strategische Ansatz Cultivation Thinking® setzt dagegen zur nachhaltigen Entwicklung komplexer Projekte ökosystemare Logiken und kreatives Kultivieren ein:

Überall wird, zumindest metaphorisch, in „Ökosystemen“ operiert, seien es IT-Ökosysteme, Finanzierungsökosysteme, Innovationsökosysteme oder Smart Mobility Ecosystems. Allerdings fehlten bisher jedwede Grundlagen dazu, solche Ökosysteme tatsächlich zu verstehen oder gar sinnvoll zu entwickeln und zu managen. Dabei liegen gerade bei Innovationsökosystemen die nutz-baren Analogien zu den von der Ökologie beforschten und theoretisch verstandenen Ökosystemen auf der Hand.

Das als Marke geschützte Cultivation Thinking®, zunächst zur nachhaltigen Entwicklung von regionalen Innovations-Ökosystemen konzipiert (Triple Helix Association 2020), wird vom Ecosystems Cultivation Office für unterschiedliche Akteure und Handlungsfelder erfolgreich angewendet und laufend weiterentwickelt.

Cultivation Thinking = nachhaltigen Wandel kultivieren

Beim jetzt über das Ecosystems Cultivation Office verfügbaren Cultivation Thinking® 2.0 werden strukturiertes Wahrnehmen, Handeln, Lernen, aber auch Anpassung, Motivation, Aufmerksamkeit und Erwartungen an die Zukunft, etwa zur nachhaltigen Erfüllung von ESG-Kriterien, ökosystemar gefördert und vernetzt. Veränderte und verändernde Umweltbedingungen werden so nicht „erlitten“, sondern proaktiv genutzt.

Ökosysteme entwickeln sich gemäß der Ökosystemforschung in Sukzessionsstadien wie Initial/-pionierstadien, Reifestadien, Klimaxstadium oder einem „Polyklimax“. Solche Abläufe lassen sich etwa in Mosaik-Zyklen kultivieren. Entsprechendes Prozeßwissen wird beim Cultivation Thinking produktiv für das Management metaphorischer Ökosysteme eingesetzt. Insbesondere Schlüssel-prozesse bei Sukzessionen wie Förderung, Toleranz oder Hemmung werden für Projektentwicklungen „übersetzt“ und operationalisiert.

Vereinfachtes Ökologie-Sukzessionsschema

Projektmanagement

Mit dem Cultivation Thinking® verfolgen wir einen zukunftsorientierten Projektmanagement-Ansatz:

Die schrittweise Kultivierung zukunftsfähiger (Umwelt)-systemansprüche und -verhältnisse beginnt mit einer Verortung: wo in welchem Ökosystem? Gefolgt von einer Prozeßanalyse des Ökosystems/ seiner Elemente als Metaebene und bildet die Grundlage zur Positionierung der Elemente in einem Mosaik-Zyklus. Die kultivierenden Lenkungen des Evalutionsprozesses hin zu produktiven Stadien werden von einem systematischen Monitoring begleitet.

Die Cultivation-Thinking®-Entwicklung

Erwuchs aus vielfältigen Erfahrungen im Projektmanagement (Lehre + Praxis) von Ökologischer Planung und Methodenentwicklungen (insbesondere Bewertungsverfahren) und Nachhaltigkeitsstrategien bis hin zur Ökosystemtheorie und nachhaltigen Stadttransformationen z.B. für Smart Green Cities in Europa, China und Korea.

Diese Kompetenzen wurden nun in CultivationThinking® fokussiert, um
von Innovationsagenturen über Stiftungen und AkteurInnen der Finanz- und Immobilienwirtschaft bis hin zu Gebietskörperschaften und Forschungseinrichtungen
alle, die im Wandel zur nachhaltigen Wissensgesellschaft erfolgreich agieren wollen, mit zur nachhaltigen Entwicklung komplexer Projekte geeignetem MethodenWissen durch die Anwendung ökosystemarer Logiken und kreativem Kultivieren auszustatten.

Cultivation-Thinking®-Anwendungen

Anwendungen findet der Cultivation-Thinking®-Ansatz bereits in verschiedenen Bereichen:

  • Entwicklung eines Klimaschutzsubstrates samt ESG-Ausgleichspotentialen
  • Ökosystemkonzept für regionale ÖkosystemLeistungen gGmbHs
  • Innovationsökosystem Süderelberaum Hamburg,
  • Research2Business-Strategien, oder
  • SmartGreenCity-Konzepten

Cultivation-Thinking®-Leistungspektrum

Wir bieten maßgeschneiderte

  • EcosystemCultivation-Studien +
  • Cultivation Monitorings vor Ort

an und ab Sommer 2023

  • Ecosystem Cultivation Competence Trainings
  • Cultivation Thinking® 2-Tages workshops

Für alle Leistungen gilt: Vor Auftragsannahme führen wir eine kostenlose Kultivierungsverträglichkeitsprüfung durch, um nur dort aktiv zu werden, wo auch die notwendigen Potentiale und Aufgeschlossenheiten vorhanden sind.

Was CT nicht unterstützt:

  • Generell unterstützen wir mit Cultivation Thinking® nichts, was ESG-Zielen widerspricht, also keine Unterstützung von weiteren Ressourceninanspruchnahmen oder klimaschädlichen Aktivitäten.
  • Die Entwicklung von Geschäftsmodellen und Businessplänen, denn dafür gibt es genügend fähige Agenturen und geschäftstüchtige Consultants, die mehr oder weniger gleichlautend zu Interruptivem etc. das neue Zeitalter der Business-Ökosysteme verkünden und neue Geschäftsmodelle mit größeren Mehrwerten ansagen.

Über den Cultivation-Thinking®-Entwickler

Der Entwickler von Cultivation-Thinking® ist der in Hamburg ansässige Ökologische Planer Prof. Dr.-Ing. Jürgen Pietsch (nähere Infos bei Wikipedia). Er hat jahrzehntelange Erfahrungen im Projektmanagement (Lehre + Praxis), bei der Methodenentwicklung (insbesondere Bewertungsverfahren), zur Ökosystemtheorie und bei der Entwicklung und Anwendung von Nachhaltigkeitsstrategien, z.B. für Smart Green Cities. Er wird von einem weitgespannten transdisziplinären Expertise-Netzwerk unterstützt.

Kontakt

Ecosystems Cultivation Office
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Pietsch
Lauterbachstraße 3
21073 Hamburg

pietsch@cultscapes.net